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Schimmel, worunter die Bestandteile und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, aber auch weitere mit
Feuchtigkeit assoziierte Faktoren wie Hefen, Bakterien (Aktinobakterien) und Milben subsumiert werden, tritt in Innenräumen bei erhöhter Feuchtigkeit auf. Neben bekannten Ursachen für Feuchte-/Schimmelschäden wie baulichen Mängeln (u.a. Wärmebrücken, aufsteigende Feuchtigkeit, unzureichende Lüftungsmöglichkeiten), Wasserschäden sowie fehlerhaftem Lüftungsund Heizverhalten spielen in Krankenhäusern und Praxen Baumaßnahmen eine wichtige Rolle.
Im Jahr 2016 wurde die AWMF-S2k-Leitlinie „Medizinisch klinische Diagnostik bei Schimmelpilzexposition in Innenräumen“ erstmals veröffentlicht.
Nach einer erneuten systematischen Literaturrecherche wurde unter Einbeziehung verschiedener medizinischer
Fachrichtungen und weiterer Experten/Expertinnen im Oktober 2023 eineaktualisierte Fassung dieser Leitlinie
herausgegeben.
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