Am 3.3.2023 wurde der durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse an den langjährigen und 2020 emeritierten Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn (UKB) Prof. Martin Exner von Herrn Staatssekretär Matthias Heidmeier in Vertretung von NRW Gesundheitsminister Laumann in einer Feierstunde in Düsseldorf (Stadttor eins) überreicht.
In der Begründung für die hohe Auszeichnung wurden seine jahrzehntelangen Verdienste um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung herausgestellt.
[mehr...]
14.03.2022
Zur vollständigen Stellungnahme der DGKH
Bei vielen PatientInnen stellt der Nachweis von SARS-CoV-2 eine zufällige Nebendiagnose bei Aufnahme dar, sie sind mit und nicht wegen SARS-CoV-2 hospitalisiert. Auf Grund zunehmender Immunität durch Impfungen und Genesung gegenüber der Erkrankung durch SARS-CoV-2 treten schwere Verläufe von COVID-19 seltener auf. Hierdurch hat sich aktuell in den Krankenhäusern der Versorgungsschwerpunkt auf Normalstationen verlagert. Die massenhafte Zunahme der Omikron-Infektionen mit ihren Sublinien BA.1 und BA.2 verlangt – wie im Pandemieplan vorgesehen – den Strategiewechsel vom Containment hin zur Protection, d.h. dem Schutz besonders vulnerabler Gruppen vor schweren Erkrankungen und Tod statt Schutz vor jeder Infektion. Die DGKH hat in ihrer Stellungnahme vom 24. 01. 2022 auf die Konsequenzen des überfälligen Strategiewechsels hingewiesen, und insbesondere auch Anpassungen gefordert, die im Bereich der medizinischen Einrichtungen erforderlich sind ...
07.07.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Die DGKH hat sich sehr früh (Januar und März 2020) für den Einsatz von Masken in der Öffentlichkeit ausgesprochen (DGKH 2020a, 2020b, 2020c): „Jede Maske ist besser als keine Maske“. Dies war in Übereinstimmung mit dem Pandemieplan des RKI aus dem Jahr 2017, in dem Masken positiv bewertet wurden.
In der Folge hat sich die DGKH kritisch zu den FFP2-Masken und einer Nutzung außerhalb des Gesundheitswesens durch Laien geäußert. Dicht sitzende FFP2- Masken (und das ist ja der Sinn) erfordern eine erhöhte Atemarbeit, die von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, aber auch Menschen mit Atemwegserkrankungen nicht geleistet werden kann.
04.05.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion bei vollständig geimpften Personen kann nicht vollständig beseitigt werden, solange das Virus weiterhin in der Gesellschaft bzw. in der konkreten Gemeinschaft wie einer Pflegeeinrichtung übertragen wird. Geimpfte Menschen können grundsätzlich immer noch mit SARS-CoV-2 infiziert werden und das Virus an andere weitergeben, auch wenn aktuelle Daten für eine deutliche Reduktion der Übertragungsrisiken durch Geimpfte sprechen. In Einzelfällen muss immer wieder damit gerechnet werden, dass es zu Durchbruchsinfektionen und einem damit verbundenen Übertragungs- und ggfls. Ausbruchsrisiko kommen kann – nach Impfung ebenso wie nach vorangegangenen Ausbrüchen.
19.04.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Die aktuelle Diskussion in Deutschland um die weitere Entwicklung der Pandemie betrifft auch Kinder und Jugendliche: Verschiedene Experten fordern die Schließung von Schulen und KiTas, und die Bundesregierung sowie einige Landesregierungen haben solche Maßnahmen angekündigt oder bereits umgesetzt. Die Nachrichten erwecken den Eindruck, als würden Kinder und Jugendliche zu den besonders gefährdeten Teilen der Bevölkerung im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie gehören. Dies geht mit großen Sorgen und Ängsten von Eltern, zum Teil aber auch von Kindern und Jugendlichen selbst einher. Insofern halten wir es für geboten, die verfügbaren Fakten zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Stand April 2021 – der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
31.03.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Der Beschluss des Berliner Senats, ab heute, Mittwoch, den 31. März 2021, eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Leben einzuführen, wird aus Sicht der DGKH sehr kritisch gesehen und bedarf dringend der Überprüfung. Er gefährdet mehr als dass er nützt.
Die DGKH hat bereits im Januar anlässlich eines ähnlichen Beschlusses in Bayern kritisch zu einer FFP2-Maskenpflicht in der Öffentlichkeit Stellung genommen und wiederholt diese nochmals.
[mehr...]16.03.2021
Peter Walger, Arne Simon, Johannes Hübner, Hans-Iko Huppertz, Martin Exner, Reinhard Berner
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Das österreichische Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat zusammem mit der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (ÖGKJ) einen weiteren Zwischenbericht über die Ergebnisse des Projektes „Evaluierung des SARS-CoV-2 Screenings mittels anterio-nasalen Antigen-Selbsttests an österreichischen Schulen“ herausgegeben und darin die Testdaten der 7. Kalenderwoche vom 15. – 21. Februar 2021 an ca. 5000 Schulstandorten bewertet [1] . Es handelt sich um die erste Woche eines vollständigen (Primarstufe) bzw. teilweisen (Sekundarstufe I/II) Präsenzunterrichtes von 98,3% aller Schülerinnen und Schüler (SuS).
Die DGPI und DGKH sehen in den Ergebnissen ihre mehrfach veröffentlichten grundlegenden Einschätzungen über die untergeordnete Rolle der Schulen im Pandemiegeschehen bestätigt[1]. Der Anstieg der Infektionszahlen an Schulen spiegelt dabei den allgemeinen Anstieg in der Bevölkerung wider, die sehr geringe Anzahl von Häufungen innerhalb der Schulen (26 von ca. 5000) weist jedoch auf die geringe Dynamik in diesen Einrichtungen hin.
09.03.2021
Lesen Sie die vollständige Stellungnahme im PDF
Bei dem nachfolgend beschriebenen Antigen (Ag)-Schnelltesten, die auf den gleichen Untersuchungsprinzipien beruhen, muss grundsätzlich unterschieden werden zwischen
Zu den Selbsttesten hat das RKI eine bewertende, konzise Stellungnahme veröffentlicht (Epidem Bull 8/2021). Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) ist zu ergänzen, dass Selbstteste als Steuerungsinstrument der Pandemie nicht geeignet sind.
[mehr...]17.12.2020
Hygiene Fachgesellschaften geben Corona- Knigge als Hilfestellung zum Schutz vor Corona und zum Mitmachen heraus.
Die Infektionsraten von COVID-19 steigen weiterhin an. Der Lockdown wird immer mehr Menschen in das private Umfeld schicken. Das private Umfeld und Alters- und Pflegeheime entwickeln sich aber immer mehr zu einem Hotspot für die Übertragung von SARS-CoV-2. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt daher in seinen aktuellen Mitteilungen dringend, dass sich die gesamte Bevölkerung noch stärker als bisher für den Infektionsschutz und damit für die Hygiene engagiert.
[mehr...]20.11.2020
Presseerklärung als PDF | Stellungnahme der DGKH und DAKJ im PDF
29.10.2020
Auf Basis von Änderungen des Infektionsschutzgesetzes 2011 und von KRINKO-Empfehlungen stieg 2011 der Bedarf an Krankenhaushygienikern. Da kurz- bis mittelfristig nicht genügend Weiterbildungs-Ermächtigte und -Stellen zur Verfügung standen und insofern die erforderlichen internen Krankenhaushygieniker nicht durch Fachärzte besetzt werden konnten, wurde in Absprache von Bundesärztekammer und den Fachgesellschaften die Strukturierte Curriculare Fortbildung Krankenhaushygiene geschaffen.
Finden Sie hier die Pressemitteilung als PDF
[mehr...]19.05.2020
Die DGKH, die GHUP und die pädiatrischen Fachgesellschaften nehmen Stellung!
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene, die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Prävention (GHUP) und die pädiatrischen Fachgesellschaften, die Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (DGPI), die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) halten die Wiedereröffnung von Schulen und Kitas unter Wahrung konkreter Hygieneregeln für möglich und begründen diesen Schritt in einer ausführlichen Stellungnahme.
Die Öffnung der Schulen und Kindereinrichtungen sollte durch strukturierte wissenschaftlichen Surveillance Untersuchungen exemplarisch begleitet werden.
[mehr...]31.03.2020
31. März 2020, 15:00 Uhr
Die gesundheitspolitische Diskussion über eine sogenannte Exitstrategie durch eine kontrollierte Deeskalation der Massnahmen zur Kontrolle der COVID- 19 Pandemie wird mit immer stärkerer Intensität geführt. Die DGKH hält diese Diskussion auf sachlicher und infektionshygienischer Grundlage vor dem Hintergrund der erheblichen gesellschaftlichen Auswirkungen für notwendig, um definierte Ziele für eine Exitstrategie zu benennen, an denen man sich orientieren kann, zumal Impfstoffe und Medikamente in der nächsten Zeit nicht zur Verfügung stehen werden.
[mehr...]24.03.2020
Teilnehmer
Prof. Dr. Martin Exner (Präsident der DGKH), Dr. Peter Walger (Vorstand der DGKH, Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit)
[mehr...]
22.03.2020
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hält vollständige Ausgangssperren bei Ausschöpfen der Einhaltung von bewährten Hygieneregeln sowie dem konsequenten Schutz von besonders gefährdeten Risikogruppen und Personen der kritischen Infrastrukturen dann für vermeidbar, wenn die Hygiene Regeln des RKI konsequent und mit Disziplin eingehalten werden.
Mit dem Ziel einer Senkung schwerer Krankheitsverläufe und der steigenden Zahl von Sterbefällen muss unsere ganze Kraft dem Schutz der besonders gefährdeten Risikogruppen und der Personen der kritischen Infrastruktur, insbesondere den Schwestern und Pflegern, den Ärztinnen und Ärzten in den Krankenhäusern und den Pflegekräften der Alten- und Pflegeheime liegen.
[mehr...]19.03.2020
Finden Sie hier die Stellungnahme als PDF
Die aktuelle Praxis der Quarantäne-Verordnungen der Gesundheitsämter legt medizinische Versorgungsstrukturen lahm, wenn sie sich an die zentralen RKI-Empfehlungen halten.
Die Dynamik der Ausbreitung verlangt eine dynamische Anpassung der Empfehlungen.
18.03.2020
In der derzeitigen Situation kommt es in vielen Bereichen des Gesundheitswesens zu Lieferengpässen für FFP-Masken und Mund-Nasen-Schutz (MNS).
Da das Coronavirus laut RKI überwiegend über Tröpfchen übertragen wird, gilt:
[mehr...]
09.03.2020
Verdachtsfälle von SARS-CoV-2 Virus zu erkennen, Kontaktpersonen zu ermitteln, Quarantänemaßnahmen zu gewährleisten und das Management der ambulant zu versorgenden Infizierten zu organisieren, damit eine unverzügliche medizinische Versorgung bei klinischer Verschlechterung garantiert werden kann - das kennzeichnet die aktuellen Prioritäten des Pandemie-Managements für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland in Kooperation mit den ambulanten und stationären Versorgungsbereichen.
Hier lesen Sie die vollständige Stellungnahme
[mehr...]28.02.2020
Lesen Sie die Mitteilung als PDF
Im Auftrag des Vorstandes der DGKH: P. Walger, S. Ewig und M. Exner in Abstimmung mit W. Popp, L. Jatzwauk, F. Lemm, B. Christiansen, U. Heudorf und A. Kramer
Anlass: Aktuelle RKI-Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte „COVID-19: Verdachtsabklärung und Maßnahmen“, dass Patienten mit laborbestätigter SARS-CoV-2-Infektion stationär behandelt werden müssen ...
[mehr...]19.02.2020
Auf dem seit dem 03.02.2020 wegen Covid-19 Infektionen im Hafen von Yokohama
unter Quarantäne stehenden Kreuzfahrtschiff mit rund 3.700 Passagieren und Crew-
Mitgliedern sind insgesamt (Stand 15.2.2020) 355 infizierte an Bord festgestellt worden.
1.219 Personen seien nach Angaben des japanischen Gesundheitsministeriums getestet.
Unter den Infizierten befinden sich auch zwei Deutsche.
Die DGKH hält eine Neubewertung des Risikomanegements bei Ausbrüchen respiratorischer
Infektionen auf Kreuzfahrtschiffen für dringend geboten.
Hier lesen Sie die vollständige Pressemitteilung
16.12.2019
DGKH hat erhebliche Bedenken aus krankenhaushygienischen, rechtlichen und ethischen Gründen gegen die geplante Studie und fordert eine gründliche Überprüfung. Die DGKH rät derzeit nachdrücklich von einer Teilnahme an der Studie ab.
Lesen Sie hier die Stellungnahme der DGKH als PDF
12.04.2019
Köln, April 2019 – Für gesunde Menschen stellen sie kein Risiko dar, für Abwehrge-schwächte oder frisch Operierte sind sie jedoch brandgefährlich: Staphylococcus aureus und andere Erreger, die vor allem als Verursacher von Krankenhausinfektionen gefürchtet sind. Eine hohe Sterblichkeitsrate weist etwa die durch Staphylocccus aureus verursachte Blutstrominfektion auf. Schätzungsweise 30 000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr allein an dieser Infektion, etwa 25 Prozent der Betroffenen versterben. Studien zeigen, dass eine Behandlung durch Infektionsspezialisten viele Patienten mit schweren Infektionen retten könnte. Doch diese Spezialisten sind im deutschen Gesundheitssystem nicht regelhaft vorgesehen und in vielen Kliniken nicht verfügbar. Auch eine Facharztausbildung zum Infektiologen gibt es in Deutschland nicht. In einem aktuellen Beitrag im Deutschen Ärzteblatt fordern Experten der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI), der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), die infektiologische Versorgung und Ausbildung in Deutschland schnellstmöglich zu verbessern.
03.09.2018
14.03.2018
Hiermit laden wir Sie herzlich zur Pressekonferenz der DGKH anlässlich des gleichzeitig stattfindenden Kongresses unserer Fachgesellschaft in Berlin vom 19. bis 21.3.2013 in Berlin ein.
Termin
Dienstag, 20. März 2018, 11:00 Uhr
Ort
Hotel Maritim, Stauffenbergstraße Salon 4
Akkreditierung per Email an: info@krankenhaushygiene.de
[mehr...]Die DGKH ruft für ihren 14. Kongress 2018 einen Wettbewerb aus zum Thema „Hygiene medial vermitteln“. Eingereicht werden sollten neue Ansätze, wie mit Hilfe von Medien Hygienethemen vermittelt werden können – an Mitarbeiter, Patienten, Besucher und die Allgemeinbevölkerung ...
[mehr...]30.08.2017
Auf RTL 2 läuft zur Zeit die Doku-Serie Babystation. So interessant und nett die Serie sein mag, ist leider festzustellen, dass die handelnden Akteure es oft an der nötigen OP- und Kreissaal-Hygiene vermissen lassen: Haare sind offen, Ohren sind frei, der Mund-Nasen-Schutz sitzt unzureichend – und alles direkt über offenen Wunden.
Derartige Disziplinlosigkeit findet sich leider immer wieder bei Begehungen in vielen OP-Abteilungen. Das weitverbreitete mangelnde Bewusstsein führt dazu, dass immer häufiger sich entsprechende Fotos in Zeitungsartikeln und Werbebroschüren von Krankenhäusern finden. Bestes Beispiel: Ein Artikel in der FAS vom 27. August 2017 zur Kinderherzchirurgie, in dem auf einem Foto genau diese Missstände zu sehen sind.
Jeder Mensch gibt pro Tag 3 bis 4 g Hautschuppen ab, die oft mit Keimen, insbesondere Staphylococcus aureus, kontaminiert sind. Auch wenn nur ein Teil dieser Gesamtmenge von Gesicht und Ohren stammt, so sind es doch unzählig viele Schuppen, die wohl auf diesem Weg in Wunden landen und diese infizieren können. Man muss daher davon ausgehen, dass das Personal durch Nachlässigkeit einen erheblichen Anteil Verantwortung trägt, dass Staphylococcus aureus der häufigste Erreger von postoperativen Wundinfektionen ist.
Diese Risiken wären problemlos zu vermeiden bzw. zu reduzieren, wenn sogenannte Astronautenhauben getragen werden, die nur das Gesicht freilassen – und die zusammen mit dem Mund-Nasen-Schutz auch einen eventuellen Bart vollständig bedecken.
Werdende Eltern sollten sich bei Besichtigungen ihrer späteren Geburtsklinik kundig machen und genau beobachten, ob Nachlässigkeiten in der Kleidung des Personals vorliegen.
Für die DGKH
Prof. Dr. Walter Popp
Vizepräsident
Diese Erklärung als PDF zum Download
05.05.2017
Berlin, 05.05.2017: Der 05.05. gilt als Welthändehygienetag – 2009 wurde dieser Tag durch die Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) begrüßen diese Initiative, um die Bedeutung der Händehygiene innerhalb der Gesellschaft zu unterstreichen.
[mehr...]Diese Broschüre fasst kurz und prägnant die wichtigsten Hygienemaßnahmen zusammen, die die kleinen oder jugendlichen Patienten sowie deren Eltern und Besucher wissen müssen, wenn sie länger oder häufiger im Krankenhaus sind.
Autoren: A. Simon, J. Gebel, C. Ilschner, M. Exner
Bestellung der gedruckten Broschüre über die Webseite des Projekts: www.hygiene-tipps-fuer-kids.de für 3,50 €. Staffelpreise auf Anfrage. Der kostenlose Download eine Ansichts-PDF mit geringer Auflösung sowie der zugehörigen Poster ist ebenfalls möglich unter: http://www.ihph.de/hygiene-kids/cmsmadesimple/cmsmadesimple/index.php?page=materialien
23.01.2017
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) begrüßt, dass am 26. Januar 2017 ein Tag des Patienten durchgeführt wird. Patientensicherheit und insbesondere Schutz vor Infektionen im Gesundheitswesen ist primäres Interesse der DGKH. Damit haben Patienten wie auch Krankenhaushygiene viele Gemeinsamkeiten und gemeinsame Interessen. Dementsprechend arbeitet die DGKH mit im Aktionsbündnis Patientensicherheit und pflegt intensive Kontakte zum Bundesverband der Patientenfürsprecher.
Anlässlich des 2. Tages des Patienten am 26. Januar 2017 fordert die DGKH die Länderregierungen auf, ihre Hygieneverordnungen dahingehend zu überarbeiten, dass regelhafte Mitglieder der Hygienekommissionen in Krankenhäusern auch Patientenvertreter, vorzugsweise Patientenfürsprecher, sein müssen.
Im gleichen Sinne fordert die DGKH das Bundesgesundheitsministerium auf, regelhaft mindestens einen Patientenvertreter, z.B. einen Vertreter des Bundesverbandes der Patientenfürsprecher, in die KRINKO zu berufen.
Prof. Dr. W. Popp
17.01.2017
Mit dem zu erwartenden längerfristigen Lieferengpass von Piperacillin/Tazobactam infolge des Ausfalls der Zentralen Produktionsstätte für Piperacillin/Tazobactam fällt nicht nur eines der zentralen Breitspektrumantibiotika für die Therapie schwerer Infektionen bei Risikopatienten, insbesondere im Kontext nosokomial erworbener Infektionen, aus, sondern auch ein zentraler Pfeiler in der Penicillin-basierten Strategie zur Prävention von Multiresistenz ...
[mehr...]14.09.2016
Berlin, 14.09.2016: Der aktuelle DIN-Normenentwurf zu Raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) im OP droht bestehende Qualitätsstandards der Hygiene zu untergraben. Chirurgen und Krankenhaushygieniker kritisieren den Entwurf (DIN 1946-4-2016) des DIN‑Normenausschusses Heiz- und Raumlufttechnik sowie deren Sicherheit (NHRS) scharf. Grund dafür sind die lufthygienetechnischen Abnahmeverfahren, die innerhalb des Entwurfs vorgesehen sind.
[mehr...]Wo Menschen aufeinander treffen, kommt es bisweilen zu Missverständnissen. Das gilt auch für den Alltag in Kliniken und Krankenhäusern. Nicht immer sind große, schwerwiegende Konflikte die Ursache für Patientenbeschwerden und negative Bewertungen. Weit häufiger liegen die Gründe für eine Unzufriedenheit in kleineren Missverständnissen. Hier setzen Patientenfürsprecher an: Sie hören zu, bringen Patienten und Angehörigen Verständnis entgegen und lösen Konflikte zwischen Patienten und Klinikpersonal. Der im März 2015 gegründete Bundesverband Patientensprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK) unterstützt Patientenfürsprecher in ihrer Arbeit. Ziel des BPiK ist es, den bundesweiten Austausch zwischen Patientenfürsprechern zu fördern, Handlungsempfehlungen zu geben und den Dialog über Patientenrechte zu intensivieren.
Weitere Informationen: www.bpik.de
07.04.2016
Unter diesem Motto steht der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene vom 10. bis 13. April 2016 in Berlin.
Wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene ein (7. April 2016 | 11:00 Uhr | Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz).
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene ist die größte wissenschaftliche Fachgesellschaft mit ihren 950 Mitgliedern zum Thema Hygiene in der medizinischen Versorgung ...
Einladung als PDF | Aktuelle Forderungen der DGKH
7. April 2016 | 11:00 Uhr
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz
Schiffbauerdamm 40 | 10117 Berlin
01.02.2016
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat das Ziel, die Forschung auf diesem Gebiet zu fördern und richtet sich an alle, Pflegepersonal eingeschlossen, die in diesem Fachgebiet arbeiten, studieren oder ausgebildet werden. Die DGKH fördert im Jahr 2016 Forschungsvorhaben im Bereich Krankenhaushygiene mit je maximal 10.000 € pro Projekt. Anträge sind per E-Mail an die Geschäftsstelle der DGKH zu richten ...
PDF-Dokument mit der kompletten Ausschreibung
„Das Bessere ist der Feind des Guten“, getreu diesem Motto haben seine Kollegen, Mitstreiter und Freunde ihn erlebt.
Er wurde am 25.04.1943 geboren. Er lernte löten, bevor er mit Messer und Gabel essen konnte, wurde von seiner Mutter berichtet. Von 1964 bis 1970 studierte er Medizin an der Humboldt- Universität zu Berlin, promovierte zum Thema „CO2 Auswirkungen auf Verkehrspolizisten“ und wurde 1974 Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin.
[mehr...]
01.04.2015
Das Gesundheitswesen befindet sich seit Jahren in einer tiefgreifenden Veränderung der Versorgungsaufträge und der Versorgungslage (z. B verkürzte Liegezeiten. vermehrt „blutige“ Entlassungen, zunehmend MRE- Nachweise, sehr hohes, sehr niedriges Alter), d.h. begrenzte finanzielle Ressourcen stehen einer verstärkten Inanspruchnahme medizinischer Leistungen gegenüber. Die Demographische Entwicklung und der medizinischer Fortschritt bedingen u. a. eine Kostenexplosion und ein zunehmend nur auf Wirtschaftlichkeit und Kosteneffizienz ausgerichtetes Handeln. Insbesondere bei der personellen Besetzung der Pflege wird das Sparpotential zu weit ausgereizt ...
Dieses Statement wurde vom APS (Aktionsbündnis Patientensicherheit) inhaltlich weitgehend in „ Infektion - Prävention - Initiative (IPI) Stellungnahme & Positionspapier übernommen.
28.01.2015
Stellungnahme als PDF
Derzeit häufen sich Anfragen an die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zu dem bislang in Deutschland größten Ausbruchsgeschehen mit 4MRGN-Acinetobacter baumannii am Universitätsklinikum Kiel ... [mehr...]
24.11.2014
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene hat das Rundschreiben des DVGW-BDEW W01/14 an die Wasserversorgungsunternehmen zur mikrobiellen Belastung von Wasserzählern mit Pseudomonas aeruginosa mit Befremden und Sorge zur Kenntnis genommen (Anlage 1, PDF ab Seite 3).
Hierin werden die Wasserversorgungsunternehmen seitens des DVGW-BDEW darüber informiert, dass in einigen Versorgungsgebieten mikrobielle Belastungen von Wasserzählern mit Pseudomonas aeruginosa aufgetreten sind, wobei weitergehende Untersuchungen u. a. zeigten, dass auch neue Wasserzähler und Wasserzähler, die aus dem Lager entnommen wurden, mikrobielle Belastungen mit Pseudomonas aeruginosa aufwiesen. Allein in Köln werden durch das dortige Wasserversorgungsunternehmen 3000 Wasserzähler vorsorglich ausgetauscht ... [mehr...]
Freitag, 28. März 2014, 11.00 Uhr
Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Pressemappe zum Download
Auf der Pressekonferenz haben Frau Prof. Martiny, Prof. Exner, Prof. Popp und Prof. Zastrow folgende Themen besprochen:
25.03.2014
Freitag, 28. März 2014, 11.00 Uhr
Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Akkreditierung per Email an: info@krankenhaushygiene.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
die DGKH hat auf ihrem Kongress folgende Themen vorgesehen.
Auf der Pressekonferenz erläutern Frau Prof. Martiny, Prof. Popp, Prof. Exner und Prof. Zastrow folgende Themen:
21.03.2014
Aufgrund entsprechender Anfragen zum bezeichneten Interview an die DGKH teilt der Vorstand der DGKH mit, dass dieses Zeitungs-Interview eine persönliche Meinung des Herrn Prof. Klaus-Dieter Zastrow und somit weder formal noch inhaltlich ein Statement in seiner Funktion als amtierender Pressesprecher der DGKH wiedergibt. Wie bitten dies zu berücksichtigen und anders lautende Informationen entsprechend zu korrigieren.
21.12.2013
komplette Ausschreibung als PDF zum Download
19.12.2013
komplette Ausschreibung als PDF zum Download
complete job advertisement as PDF for download
01.09.2013
02.08.2013
Der Deutsche Bundestag hat in seiner 247. Sitzung am 14. Juni 2013 aufgrund der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Gesundheit – Drucksache 17/13947 – den von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten
Entwurf eines Gesetzes zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung – Drucksache 17/13079 –
in beigefügter Fassung angenommen.
Gesetzesbeschlusses des Deutschen Bundestages - Drucksache 493/13 (Bitte Seite 6-9 beachten)
06.05.2013
Zum Download als PDF
Im November 2012 hatte die DGKH unter dem Titel „Klarstellung und Erläuterung der DGKH zum Stellenwert von Surveillance-Systemen in Einrichtungen des Gesundheitswesens“ sich mit den Surveillance-Systemen und deren Bedeutung für die Verbesserung der krankenhaushygienischen Situation in Deutschland befasst.
Hintergrund und Anlass der Stellungnahme war, dass in zunehmendem Maße von Auditoren im Rahmen von Zertifizierungen Krankenhäuser verpflichtet werden sollen, an überregionalen Messungen nosokomialer Infektionen teilzunehmen und hierbei verpflichtend KISS-Module zu verwenden. [mehr...]
30.04.2013
Lebensmittel können krank machen, wenn sie mit Bakterien, Viren oder Parasiten verunreinigt sind: Jedes Jahr werden in Deutschland rund 100.000 Erkrankungen gemeldet, die durch Mikroorganismen in Lebensmitteln verursacht werden, die Dunkelziffer liegt vermutlich noch höher. Um Erkrankungen durch Mikroorganismen in Lebensmitteln zu vermeiden, müssen bei der Lagerung und Zubereitung von Speisen unbedingt Hygieneregeln eingehalten werden. Das gilt in besonderem Maß für die Küchenpraxis in der Gemeinschaftsgastronomie. Zusammen mit dem aid infodienst hat das BfR Hygieneregeln für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Großküchen zusammengefasst und als Merkblatt in acht Sprachen veröffentlicht. [mehr...]
03.04.2013
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat seine Empfehlungen für ärztliche Maßnahmen bei Patienten nach vermutetem oder tatsächlichem Kontakt zu Trichinellen zusammen mit externen Experten vom Bernhard-Nocht-Institut, der Universität Freiburg und vom Bundesinstitut für Risikobewertung überarbeitet [mehr...]
14.11.2012
Zum Download als PDF
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) stellt fest, dass in zunehmenden Maße von Auditoren im Rahmen von Zertifizierungen, von Gesundheitskonferenzen, Krankenhausgesellschaften und auch Versicherungen die Krankenhäuser verpflichtet werden sollen, an überregionalen Messungen nosokomialer Infektionen teilzunehmen. Derartige Forderungen entbehren einer inhaltlichen wie juristischen Grundlage (Bales et al. 2003).
Insbesondere wird häufig gefordert, an den KISS-Modulen teilzunehmen. Die DGKH lehnt dies entschieden ab, da die Ergebnisse nicht valide sind und das eingesetzte Personal sinnvollerweise anderweitig tätig werden sollte ... [mehr...]
14.11.2012
Am 18. November findet zum fünften Mal der Europäische Antibiotikaresistenztag statt. Ziel des Tages ist es, über die umsichtige Anwendung von Antibiotika zu informieren und die Risiken des unangemessenen Einsatzes aufzuzeigen. Nach wie vor werden Antibiotika in vielen Fällen angewendet, in denen es nicht oder nicht in dem Umfang erforderlich wäre ... [mehr...]
16.10.2012
Die Webseite der DGKH erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
So besuchen monatlich mehr als 17.000 Interessierte unsere Seiten; das sind täglich über 500 Besucher ... [mehr...]
09.10.2012
Pressemitteilung der DGKH als Download
Um Wohnungsbaugesellschaften und Vermietern 255 Euro pro Jahr und Objekt zu ersparen, soll die Schutzmaßnahme vor 30.000 Pneumonien und 3.000 Todesfälle gestrichen werden. [mehr...]
01.06.2012
Pressemitteilung zum Download
Pressevertreter akkreditieren sich bitte per Email unter: info@krankenhaushyiene.de
29.02.2012
Stellungnahme als PDF
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene ( DGKH ) verfügt über fachliche Expertise auf dem Gebiet des systematischen Ausbruchmanagements, insbesondere von Ausbrüchen in medizinischen Bereichen .... [mehr...]
28.02.2012
Tagesthemen der ARD vom 28. Februar 2012
Zur Sendung
01.12.2011
Autor: Sigrid Krüger
PDF zum Download
07.11.2011
01.11.2011
Autoren: Markus Wehrl, Ulrike Kircheis
PDF zum Download
09.09.2011
PDF zum Download
In deutschen Krankenhäusern nimmt, insbesondere durch den Anstieg multiresistenter Erreger, die Notwendigkeit der Isolierung von Patienten immer mehr zu.
Dem wird bei Krankenhaus-Renovierung und -Neubau nicht ausreichend Rechnung getragen ...
[mehr...]
26.06.2011
Die Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hält es für notwendig, in Ergänzung zu den Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung darauf hinzuweisen, dass in bestimmten Situationen die üblichen Hygienemaßnahmen nicht ausreichend sind sondern durch gezielte allgemeine Hygiene- bzw. Desinfektionsmaßnahmen ergänzt werden müssen... [mehr...]
22.06.2011
In den Medien wird verbreitet, dass Dr. Klaus-Dieter Zastrow (Pressesprecher der DGKH) zufolge „Lebensmittel nicht Auslöser der EHEC-Krise“ in Deutschland seien. Vielmehr sei das EHEC-Bakterium von Mensch zu Mensch übertragen worden – eine Folge mangelnder Hygiene. Dem Mediziner zufolge können Lebensmittel bedenkenlos verzehrt werden, solange sie gut gewaschen sind.
Die obige Aussage zu Lebensmitteln im Allgemeinen hat zu Missverständnissen geführt und entspricht nicht der Auffassung des Vorstandes der DGKH, einschließlich ihres Pressesprechers. Die DGKH empfiehlt mit allem Nachdruck den Empfehlungen der zuständigen Behörden zu folgen und derzeit auf den Verzehr von Sprossen zu verzichten.
10.06.2011
EHEC (enterohämorrhagische Escherichia coli) sind gramnegative Stäbchenbakterien mit der Fähigkeit zur Toxinbildung. Dieses Toxin wird als Shigatoxin oder Verotoxin bezeichnet (daher auch die Bezeichnung STEC für Shigatoxin bildende E. coli). Alle E. coli, die humanpathogen und dazu in der Lage sind, beim Menschen Krankheitssymptome auszulösen, werden im Sinne des Infektionsschutzgesetzes (IfsG) unter EHEC zusammengefasst.
Beim aktuellen Ausbruchskeim handelt es sich um einen bislang weltweit selten nachgewiesenen HUSEC041 (Serovar O104:H4). EHEC-Erkrankungen zählen zu den Zoonosen, das Reservoir sind Wiederkäuer. Die Übertragung erfolgt in der Regel über kontaminierte Nahrungsmittel, auch Mensch-zu-Mensch-Übertragungen kommen vor ... [mehr...]
18.01.2011
Vor dem Hintergrund der hohen gesundheitspolitischen Bedeutung nosokomialer Infektionen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, aber auch in der ambulanten Versorgung kommt den personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen eine herausragende Bedeutung zu.
Bei den personellen Voraussetzungen für die Sicherstellung einer adäquaten Krankenhaushygiene hat der Krankenhaushygieniker – wie bereits in der grundlegenden Richtlinie für Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen aus dem Jahre 1976 ausgeführt – eine zentrale Bedeutung.
Bereits in der 1976 herausgegebenen Richtlinie zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten heißt es unter dem Kapitel `Der Krankenhaushygieniker´ ...
Hier finden Sie die vollständigen Dokumente
Positionspapier als PDF zum Download
Anlage 1 - Curriculum als PDF zum Download
01.11.2010
Primäres Ziel der Initiative Hygiene-Tipps für Kids im Krankenhaus ist es, chronisch kranken Kindern, die wiederholt im Krankenhaus behandelt werden müssen, sowie deren Familien leicht verständliche Informationen über infektionspräventive Basisstrategien im Krankenhaus zur Verfügung zu stellen. Die Materialien sind ansprechend und kindgerecht gestaltet und können vor Ort zur spielerischen Schulung genutzt werden. [mehr...]
20.09.2010
Eine Repräsentativbefragung im April 2010, die vom Vorstand der DGKH beim Berliner forsa-Institut in Auftrag gegeben worden war, brachte bemerkenswerte Ergebnisse: Sehr viele Deutsche wissen von der Gefahr nosokomialer Infektionen und verlangen daher mit Nachdruck eine Verbesserung der hygienischen Bedingungen in den Krankenhäusern. Sie würden auch eine Initiative zu einem Bundesgesetz unterstützen, das die erforderlichen Standards einheitlich regelt.
Den Untersuchungsbericht und die Ergebnistabellen von forsa finden Sie hier:
Forsabericht zum Download
Tabellenband Hygiene
20.08.2010
Im Artikel „Standardhygiene statt Isolierung“ der Augustausgabe 2010 von Management&Krankenhaus lehnt die Autorin, Frau Prof. Dr. med. Ines Kappstein (Traunstein), die Isolierung von Patienten mit Nachweis von MRSA mit der Begründung der fehlenden Evidenz und sogar der Ineffektivität ab. Europaweit durchgeführte Studien widerlegen diese Aussage. Diese unethische Forderung gefährdet die Patientensicherheit in gröbster Form. Unter Bezug auf den aktuellen Erkenntnisstand [1] erfüllt die Empfehlung unserer Ansicht nach den Tatbestand der Körperverletzung. [mehr...]
30.06.2010
DGKH und VHD gestalten Themenblöcke im Fachkongress
Vom 2. bis 4. September 2010 findet in Deutschland erstmals eine eigenständige nationale Kongressmesse für vernetzte und intersektorale Patientenversorgung - die homeCare Leipzig - statt. Der Kongress mit insgesamt 68 Sessions und 100 Referenten gliedert sich in einen Fach- und einen Managementkongress. Am 2. und 3. September beteiligen sich zusätzlich etwa 60 Unternehmen an der begleitenden Ausstellung mitten im Kongressgeschehen. Zahlreiche Fachgesellschaften und Branchenverbände Deutschlands unterstützen die homeCare Leipzig als Themenpartner. Darunter sind die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaus-Hygiene e.V. (DGKH) und die Vereinigung der Hygienefachkräfte der BRD e. V. (VHD). [mehr...]
15.04.2010
Pressemitteilung als PDF zum Download
01.04.2010
Die große Anzahl von Urteilen zeigt: Der Rechtsanspruch auf ausreichende Kenntnisse und die adäquate Umsetzung der medizinischen Hygiene ist unumstritten. Wie keine andere Sammlung von Urteilen und Rechtsmaterialien gibt Hygiene und Recht einen umfassenden Überblick zu den juristisch verankerten und medizinisch abgesicherten Sorgfaltsanforderungen im Bereich der medizinischen Hygiene und Infektiologie. Den Herausgebern ist es dabei gelungen, durch eine von praktischer juristischer Erfahrung geprägte Bearbeitung und Auswahl der Texte, die notwendige Übersichtlichkeit zu wahren.
[mehr...]03.08.2009
16. Lieferung: Ergänzung der Urteile
Die große Anzahl von Urteilen zeigt: Der Rechtsanspruch auf ausreichende Kenntnisse und die adäquate Umsetzung der medizinischen Hygiene ist unumstritten. Wie keine andere Sammlung von Urteilen und Rechtsmaterialien gibt Hygiene und Recht einen umfassenden Überblick zu den juristisch verankerten und medizinisch abgesicherten Sorgfaltsanforderungen im Bereich der medizinischen Hygiene und Infektiologie. Den Herausgebern ist es dabei gelungen, durch eine von praktischer juristischer Erfahrung geprägte Bearbeitung und Auswahl der Texte, die notwendige Übersichtlichkeit zu wahren. Die Entscheidungssammlung auf CD-ROM erleichtert das Auffinden der jeweils relevanten Urteile durch komfortable Volltextsuche. Ein besonderes Merkmal der Sammlung ist die Kommentierung der Urteile durch einen medizinischen Fachbeirat. Zwei Ergänzungslieferungen pro Jahr gewährleisten die Aktualität.
02.08.2009
Aufgrund von verschiedenen Rückfragen präzisiert die DGKH ihre Pressemitteilung vom 27.7.2009. Zusätzlich wurde die berücksichtigte Literatur ergänzt. Die Aussage zur Wirkungslosigkeit des Händewaschens bezog sich auf die Wirkung des Händewaschens als alleinige antiepidemische Maßnahme zur Händehygiene ohne Berücksichtigung der Händedesinfektion zur Kontrolle einer Influenza-Pandemie.
Von Beginn des Auftretens der neuen (A/H1N1)-Influenza hat die DGKH darauf hingewiesen, dass die Empfehlung zum Händewaschen auch unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur und in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der US-amerikanischen Gesundheitsbehörden ergänzungsbedürftig ist1-12.
Da die Zahl der Erkrankten ansteigt, weist die DGKH nochmals mit Nachdruck darauf hin, dass die entscheidende Maßnahme zur Vermeidung der Weiterverbreitung der Krankheit neben einer spezifischen Impfung und dem Händewaschen die Händedesinfektion ist.
... den gesamten Text finden Sie hier im PDF
28.06.2009
3. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), der Arbeitsgemeinschaft für Qualität und Sicherheit in der Chirurgie (CAQS) der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCh), der International Society of Skin Pharmacology und der International Society for Plasma Medicine (ISPM)
Am 26. und 27. Juni 2009 wurde das 3. Symposion „Die infizierte Problemwunde“ in Berlin als interdisziplinäre Veranstaltung von Chirurgen, Wundexperten, Dermatologen, Hygienikern und Grundlagenforschern veranstaltet. Prof. Axel Kramer, Präsident der DGKH, eröffnete das Symposion, das traditionell alternierend zum DGKH-Kongress alle 2 Jahre stattfindet und sich der Problematik der infizierten Problemwunde widmet. Knapp 150 Teilnehmer wurden in mehr als 30 Beiträgen über aktuelle Themen des Wundmanagements informiert. Im Mittelpunkt standen aktuelle Forschungsergebnisse zur Vermeidung von Wundinfektionen nach Operationen und zur Behandlung chronischer infizierter Wunden unter spezieller Berücksichtigung der Qualitätssicherung. Der wissenschaftliche Inhalt berücksichtigte Themen wie Wundauflagen, Medihoney, Prävention postoperativer Wundinfektionen, Polihexanid, Octenidin, V.A.C.-Systeme, wassergefiltertes Infrarot, Niedertemperaturplasma zur Wundbehandlung sowie neue physikalische Verfahren zur Wunddiagnostik und -therapie. In den Pausen wurde von den Teilnehmern intensiv von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich in der Industrieausstellung (20 Aussteller) über aktuelle Entwicklungen in der Wundbehandlung zu informieren, wodurch zusätzlich zu den in den Vorträgen präsentierten Erkenntnissen der gewünschte praktische Bezug hergestellt wurde. [mehr...]
04.05.2009
Zur aktuellen Situation
Aus dem bisherigen Verlauf der amerikanischen Grippe lässt sich ableiten, dass die Sterblichkeit im Erkrankungsfall weit unter der Rate bei der Vogelgrippe liegt und sich nicht von der Grippe der Vorjahre unterscheidet. Ebenso gibt es bisher keinen Anhaltspunkt dafür, dass der Verlauf schwerer ist als bei anderen Erregern der Virusgrippe. Obwohl die WHO die zweithöchste Alarmstufe 5 ausgelöst hat (neuer Influenzavirustyp, in mindestens zwei Staaten einer WHO-Region nachhaltige Mensch-zu-Mensch-Übertragung) besteht kein Grund zur Panik. Allerdings steht aktuell kein spezifischer Impfstoff gegen diesen Virustyp zur Verfügung ...
... den gesamten Text finden Sie hier im PDF
02.05.2009
Die nachfolgenden Hygienemaßnamen gelten bei Patienten mit Verdacht auf bzw. nachgewiesener Influenza. (Bei grippalen Infekten, die nicht durch Influenzaviren verursacht werden, sind die üblichen Standardhygienemaßnahmen ausreichend).
16.04.2009
Manche kommen wegen einer harmlosen Knieoperation ins Krankenhaus, andere werden gegen Krebs behandelt bis sie plötzlich einen viel bedrohlicheren Feind im Körper haben. Jedes Jahr stecken sich rund 600.000 Patienten in deutschen Krankenhäusern mit gefährlichen Keimen an. Viele sterben daran.
Interview im Bayerischen Rundfunk
Donnerstag, 16. April 2009, 18.05 Uhr
Hier finden Sie weitere Informationen und können das Interview herunterladen
21.04.2008
Die im Krankenhaus erworbenen Infektionen (nosokomiale Infektionen) stellen noch vor den Gefahren einer pandemischen Influenza und HIV-Infektionen die größte Bedrohung dar. Mindestens 50.000, eher 100.000 Tote in Europa bedeutet dies pro Jahr, betonte der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), Dr. Klaus-Dieter Zastrow heute in Berlin zu Beginn des 9. Internationalen Kongresses der DGKH. „Unverständlich ist angesichts dieser Zahlen die Untätigkeit der Politik, für eine ausreichende Zahl von Ärzten für Hygiene in den Krankenhäusern zu sorgen“, betonte Zastrow.
21.04.2008
„Plasma kann heilen“, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) Prof. Axel Kramer zum Start des 9. Internationalen Kongresses der Krankenhaushygieniker. „Wir haben große Hoffnung, dass mit unserer Grundlagenforschung zur neuen Plasmamedizin vielen Menschen geholfen werden kann“.
Test- und Lernprogramm "klinische Händehygiene"
Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen ist mit mehr als 15.000 Mitgliedern die größte europäische Chirurgenvereinigung. Er vertritt die berufspolitischen Interessen der Chirurgen in Klinik und Praxis.
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene vertritt mehr als 800 Hygiene-Experten z.B. Ärzte für Hygiene und Umweltmedizin, Ärzte für öffentliches Gesundheitswesen, Krankenschwestern und -pfleger für Krankenhaushygiene. Ihr Ziel ist die Verminderung der Infektionen in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Der Berufsverband Deutscher Hygieniker (Ärzte für Hygiene und Umweltmedizin) hat ca. 120 Mitglieder; er vertritt die berufspolitischen Interessen, klärt die Öffentlichkeit über Hygienerisiken und Vermeidungsstrategien auf.
15.03.2008
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaus-Hygiene hat, in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) und dem Berufsverband Deutscher Hygieniker (BDH) die Initiative ergriffen und die bundesweite Aktion „Patientenschutz durch Hygiene" gestartet. [mehr...]
Artikel aus Hyg Med 12 / 2006 hier als PDF herunterladen.
Artikel erschienen im
International Journal of Clinical Pharmacology and Therapeutics Vol. 44 – No. 12/2006 (677-692) [mehr...]
Zusammenfassung von Kramer A, Schwebke I, Kampf G.
How long do nosocomial pathogens persist on inanimate surfaces? A systematic review.
BMC Infect. Dis. 2006; 6: 130.
Die meisten Infektionserreger wie Bakterien, Pilze oder Viren können auf unbelebten Flächen mehrere Monate überleben und somit eine Quelle für vermeidbare nosokomiale Infektionen darstellen. In dieser Übersicht wird auf Basis der wissenschaftlichen Literatur beschrieben, welche Krankheitserreger wie lange auf unbelebten Flächen persistieren können und welche Faktoren die Persistenz beeinflussen. [mehr...]
Im Portal "German Medical Science GMS", gemeinsam betrieben von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) und der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZBMed), ist im August 2006 die erste Ausgabe der elektronischen Fachzeitschrift "GMS Krankenhaushygiene interdisziplinär" erschienen. "Hierbei handelt es sich um ein frei zugängliches eJournal für Originalartikel und Übersichtsarbeiten aus Theorie und Praxis der Krankenhaushygiene im Bereich der Grundlagen- und Anwendungsforschung ... [mehr...]
Wassergefiltertes Infrarot A (wIRA), eine spezielle Form der Wärmestrahlung, vermag sowohl bei akuten Wunden als auch bei chronischen Wunden einschließlich infizierter Problemwunden die Wundheilung zu verbessern. Wundschmerzen werden gemindert, die Wundheilung wird verbessert, Gewebesauerstoffteildruck, Gewebedurchblutung und Gewebetemperatur steigen ... [mehr...]
Hygienisch-mikrobiologische Untersuchung im Kaltwasser von Wasserversorgungsanlagen nach § 3 Nr. 2 Buchstabe c TrinkwV 2001, aus denen Wasser für die Öffentlichkeit im Sinne des § 18 Abs. 1 TrinkwV 2001 bereitgestellt wird
aus: Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch -
Gesundheitsschutz 2005 · 49:693–696
DOI 10.1007/s00103-006-1294-8
© Springer Medizin Verlag 2006
Hausinstallationen, aus denen Wasser für die Öffentlichkeit bereit gestellt wird, als potenzielles Infektionsreservoir mit besonderer Berücksichtigung von Einrichtungen zur medizinischen Versorgung – Kenntnisstand, Prävention und Kontrolle
aus: Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch -
Gesundheitsschutz 2006 · 49:681–686
DOI 10.1007/s00103-006-1284-x
© Springer Medizin Verlag 2006
Periodische Untersuchung auf Legionellen in zentralen Erwärmungsanlagen der Hausinstallation nach § 3 Nr. 2 Buchstabe c TrinkwV 2001, aus denen Wasser für die Öffentlichkeit bereit gestellt wird
aus: Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch -
Gesundheitsschutz 2005 · 49:697–700
DOI 10.1007/s00103-006-1295-7
© Springer Medizin Verlag 2006
M. Exner (Bonn), U. Müller-Wegener (Berlin)
aus: Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch -
Gesundheitsschutz 2006 · 49:609–610
DOI 10.1007/s00103-006-1283-y
© Springer Medizin Verlag 2006
Zum Auftakt des 8. Internationalen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) vom 2. bis 5. April 2006 im Russischen Haus in Berlin, wurde der Semmelweis-Forschungspreis 2006 verliehen. Gemeinsam mit der BODE CHEMIE, Hamburg, prämiert die DGKH seit fast zehn Jahren innovative Leistungen auf dem Gebiet der Hygiene und Infektionsbekämpfung ... [mehr...]
Artikel aus Hyg Med 30. Jahrgang 2005 - Heft 7/8 [mehr...]
Teil I: Gemeinsame Erklärung der Vorstände der DGKH, der GHU und der DGHM
Im Interesse der Prävention nosokomialer Infektionen und der Umsetzung moderner Konzepte der Heizungs- und Raumlufttechnik ist es nicht vertretbar, dass zu diesem Anliegen zwei unterschiedliche Entwürfe vorliegen ... [mehr...]
"Neue Leitlinie zur Validierung und Routineüberwachung" aus Management & Krankenhaus 03/2005
Artikel zum Download als PDF
Leitlinie zum Download als PDF
[mehr...]
... bezüglich seines Einsatzes in chirurgischem Nahtmaterial und Konsequenzen aus den Wirkstoffeigenschaften für den medizinischen und nicht medizinischen Einsatz
Zum Download als PDF
[mehr...]
Mit der DVD „Hauptsache Hautschutz – Der BGW-Ratgeber für die Altenpflege“ möchte die BGW die Branche der Altenpflege unterstützen, ... [mehr...]
Stellungnahme der DGKH (A. Kramer, G. Daeschlein, T. Eikmann, M. Exner, P. Guggenbichler, H. Wagenvoort, K.-D. Zastrow) unter Mitarbeit von G. Baljer, L. Gürtler, M. Wendt und W. Witte [mehr...]
Infektionen zu vermeiden bedeutet für Kliniken bares Geld, behauptet Klaus-Dieter Zastrow, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Aber manche ... [mehr...]
Als Erreger von Infektionskrankheiten kommt den Viren eine sehr viel größere Bedeutung zu als angenommen. Über 90 % aller bekannten Infektionserreger zählen zu den Viren. Ihre Bedeutung ... [mehr...]
Die hygienische Situation in zahlreichen deutschen Krankenhäusern ist mangelhaft. Nach Recherchen des ARD-Magazins „Plusminus“ ... [mehr...]
Experts focus on efficient prevention
Experts from across Europe came together to
review the current state of nosocomial waterborne
diseases on 10 July 2004 at the Hammersmith
Hospital, London. Whilst MRSA is covered
extensively in the media, waterborne diseases
caused by Legionella spp., Pseudomonas
aeruginosa, Cryptosporidium or Aspergillus
go largely unreported. One of the key objectives
of this workshop was to give an overview
on these ‘silent epidemics’, which are a
particular threat to the growing number of immuno-
compromised patients, and to highlight
promising strategies for their control ... [mehr...]
... heute (8. Juli 2004) per Post an Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart
Sehr geehrte Dame und Herren,
mit großem Interesse haben wir in Ihrer Zeitschrift den Leitartikel von Herrn Daschner
„MRSA - die Katastrophe droht“ gelesen ... [mehr...]
Der Ignaz Philipp Semmelweis-Preis wird von der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) gemeinsam mit der BODE CHEMIE zur Förderung innovativer Leistungen auf dem Gebiet der angewandten Infektionsbekämpfung ausgeschrieben. Hierzu zählen auch Forschungsaktivitäten zur Verbesserung der Compliance von Hygienemaßnahmen, insbesondere der hygienischen Händedesinfektion, sowie die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf den Gebieten der Aseptik und Antiseptik.
Hier finden Sie Ausschreibeunterlagen in Englisch und Deutsch.
Here you will find the documents for advertisement in English and German. [mehr...]
Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten des 7. Internationalen DGKH-Kongresses vom
04.04.-07.04. in Berlin wurde der Ignaz Philipp Semmelweis-Forschungspreis 2004 vergeben. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaus Hygiene und die BODE CHEMIE prämieren damit schon zum dritten Mal innovative Leistungen auf dem Gebiet der Hygiene und Infektionsbekämpfung.
Der mit 15.000 € dotierte Wissenschaftspreis ging an PD Dr. Frank Pitten vom Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg für seine experimentellen und klinischen Studien zur Wirksamkeit oraler Antiseptika. Thema: „Wirksamkeitsprüfung oraler Antiseptika“ [mehr...]
Als erster Unternehmer wurde Dr. rer. nat. Ulrich Möllers, Geschäftsführer der BODE CHEMIE, Hamburg, von der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaus-Hygiene (DGKH) mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet.
Die Verleihung fand im Rahmen des 7. Internationalen DGKH-Kongresses vom 04.04.04. – 07.04.04. in Berlin statt. [mehr...]
Deutschlandfunk - Journal am Vormittag – Sprechstunde
Dienstag, 13.4.2004 – 10.10 Uhr
Übertragung von Hepatitis-Viren möglich
Von Martin Winkelheide [mehr...]
Zwischen 600.000 und 800.000 Patienten erkranken nach Hochrechnungen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) jährlich an nosokomialen Infektionen ... [mehr...]
Der größte Hygienetest weltweit belegt: Jedes zweite Endoskop ist verschmutzt. Der Arzt Axel Munte erklärt, was Patienten beachten müssen. [mehr...]
Bei Darmspiegelungen können lebensgefährliche Erreger wie Hepatitis- oder Aidsviren übertragen werden. Seit neuestem gibt es Kontrollen. Doch reichen sie aus?
Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg, 27. November 2002 [mehr...]
6. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) erfolgreich beendet
aus: Hyg Med 27. Jahrgang 2002 – Heft 5
Zum Download als PDF [mehr...]
Replik auf ein Radiointerview des Berliner Senders F.A.Z. 93.6 am 13.08.2002 [mehr...]
6. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) erfolgreich beendet
Berlin, 12. April 2002 [mehr...]
6. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene DGKH
Berlin, 7. bis 10. April 2002
Zusammenfassung der Sitzung vom Montag, 8. April 2002 [mehr...]
Hohensteiner Hygienepreis auf dem DGKH-Kongress verliehen
Berlin, 8. April 2002
[mehr...]
Radiointerview
Bayern 1 - Radiotreff vom 7.4.2002
Gespräch mit Prof. Dr. med. H.-P. Werner, Schwerin
Infektionen in Alten- und Pflegeheimen werden immer häufiger zu einem Problem. Virusinfektionen, durch Lebensmittel ...
Berlin, 4. April 2002 [mehr...]
Neues Rahmenthema auf dem 6. Internationalen Kongress der DGKH
Berlin, 4. April 2002
[mehr...]
Konventionelle OP-Textilien erfüllen Anforderungen an Medizinprodukte nicht
Berlin, 4. April 2002 [mehr...]
Der diesjährige Ignaz-Philipp-Semmelweis-Forschungspreis wurde am 7. März, zum Auftakt des Kongresses der DGKH ... [mehr...]
Nur zwei Pflegemittel erfüllen die Hygienenorm
Berlin, 7. März 2002 [mehr...]
Ein Schwerpunktthema des DGKH-Kongresses: Methoden zur Aufbereitung von Endoskopen
Berlin, 7. März 2002 [mehr...]
6. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)
tagt vom 7.-10. April 2002 in Berlin
Berlin, 25. Februar 2002 [mehr...]